Arbeitsgemeinschaft „Modellbahn soll Spaß machen“ (ARGE mSSm) erblickte 1995 das Licht der großen, weiten Modellbahnwelt. Damals wurden auf einer provisorischen IIm – Anlage (M 1:22,5) die Eigenbaufahrzeuge, nach Vorbild der Mariazellerbahn, vom „Großmeister“ Stramitzer präsentiert. Nach der damaligen Modellbaumesse in Wien wurde die Anlage ausgebaut und mit einem „Gelände“ versehen, soweit es auf einer Modulbreite von 63 cm möglich war. Die Bahnhöfe wurden ebenfalls ausgestaltet, wobei jedoch nur die Bahnbauten (Empfangsgebäude, Güterschuppen usw.) berücksichtigt werden konnten. Die Entscheidung eigene Fahrzeuge zu bauen, sollte der Anlage das Überleben sichern, denn nachdem Stramitzer Walter aus beruflichen Gründen seine Tätigkeit als Fahrzeugbauer beendete, hätte der Anlage das Aus und damit der Abbruch gedroht, denn Serienprodukte interessierten mich nicht besonders. 1996 entstand der Ursprungszug von 1898 der MZB, mit einer umgebauten „U“ von LGB, sowie einen DFi, BCi und zwei Ci. Weiters begann ich Güterwagen zu bauen. Ein besonderes Jahr war 1998, als die Altbau 1099 als E4, vier Wagen der Bauart 1912 sowie ein 14 fenstriger Cah/s ihre Runden zogen. Sponta Dien wurde die Lok „Lady“ getauft und war und ist der ganze Stolz der kleinen MZB Flotte. Zwischen 1999 und 2004 entstanden noch ein 5090, sowie eine 1099 mit Neubaukasten. Eine weitere 1099 mit Neubaukasten ist derzeit im Bau. . Da der Zeitfaktor eine sehr große Rolle spielt, ist die Fertigstellung noch nicht vorhersehbar! Der derzeitige Focus liegt bei H0/H0e. Wir sind kein Club, sondern nur eine Handvoll Modellbahner, die ohne Zwänge ihrem Hobby nachgehen. Es gibt bei uns keine „Vorschriften“ welche Züge wann und wo zu fahren haben, sondern es soll nur Spaß machen, auch wenn manchmal verschiedene Epochen und Eisenbahngesellschaften zeitgleich unterwegs sind. Am deutlichsten sieht man diese Entwicklung im HO-Bereich. Getreu nach diesem Motto wurden auch die Anlagen gebaut. Einmal im Monat treffen wir uns nach Möglichkeit zu einem „Small Talk“ in einer Pizzeria. Diese Treffen nennen wir dann scherzhaft „Philosophieren am Stammtisch“.
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